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72. Wie war Deine Geburt? — 7 Kommentare

  1. Liebe Mireille….danke für diesen Beitrag…ich hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt…keine Herztöne …ich kam per Kaiserschnitt…heute fühle ich…ich wollte noch gar nicht raus,bzw.ich fühlte mich nicht würdig da rauszugehen…denn ich bin ja ein Mädchen..mein Vater hatte sich aber einen Jungen gewünscht…als Kind dachte ich…ich werde noch ein Junge…damit mein Vater glücklich ist…erst mit fast 50 fing ich an…mich selbst zu lieben..und erlaube mir endlich einfach ich zu sein…

  2. Meine Mutter hatte eine sehr schwere und lange Geburt mit mir. Meiner Mutter durften aufgrund eines immens hohen Blutdrucks keine Mittel zur Beschleunigung der Geburt gegeben werden, dadurch war ich bei der Geburt blau angelaufen. Durch die Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr habe ich solange ich denken kann, Gedächtnisstörungen. Aufgrund einer Lungenerkrankung meiner Mutter, durfte ich von ihr nicht gestillt werden, sondern bekam Milch von einer Amme. Ich bin kein Wunschkind, meine Eltern wollten eigentlich erst ein Auto haben. Ich bin jetzt 66 Jahre alt und hab mich nie wirklich heimisch auf der Erde gefühlt und hatte auch nie einen Plan, wohin die Reise führt. Seit einigen Wochen mache ich die MIR-Methode und hoffe auf Impulse für meinen weiteren Lebensweg.

  3. meine geburt durfte fuer mich sehr belastend gewesen sein.
    hausgeburt- stillstand – dann mit hinzu geholtem arzt,eine zangengeburt..
    fruchtwasseraspiration….
    ich denke,ich wollte nicht leben….
    meine vorgeschichte :
    uneheliches kind.vater verliess meine mutter,als sie von der schwangerschaft berichtete.ich sollte abgetrieben werden,wogegen sich meine mutter entschied.der vater,ein auslaender,verschwand aus unserem leben.
    fur diese damalige zeit ,nach dem krieg eine sehr schwierige situation…..heute bin ich 76….und ich glaube,dass ich trotz vieler seminare,vieler arbeit an mir selbt,dies alles nicht verarbeiten konnte.

    • Liebe Marguerite,
      Ist es möglich das Sie es doch verarbeitet haben, aber das Sie diese Schwierigkeiten nie vergessen werden? Ich habe die Ahnung das Sie daran viel Arbeit geliefert haben.
      Hoffe es geht Ihnen gut!
      Liebe Grüße,
      Mireille

  4. Bei der Geburt unseren ersten Kindes hat er mich nicht ins Krankenhaus gebracht während der Wehen. Er kam 7 Stunden später nach, nur um nach einer weiteren Stunde gelangweilt zum Essen zu gehen. Es dauerte ihm alles zu lange. Er hat jetzt erstmal Hunger. Nach dem Restaurantbesuch kam er wieder, setzte sich in den Stuhl am Ende des Zimmers und wartete, leicht dösend, bis die Hebamme irgendwann sagte, dass er das Köpfchen schon sehen könnte. Er sprang auf und die letzten paar Minuten hat er die Geburt seines Kindes miterlebt. Bereits 30 Minuten nachdem ich unser Kind zur Welt brachte ging er. Er musste mit seinem Kumpel feiern, dass er jetzt Papa geworden ist.

    • Liebe ‚test‘,
      Hört sich an als ob du darüber nicht so glücklich bist?
      Hoffe du kannst es irgendwie ein Platz geben.
      Alles Liebe,
      Mireille Mettes

  5. Ich bin die Erstgeborene (?) … vor mir gab es eine Frühgeburt (ein Sohn). Ich wurde auch als Sohn erwartet. Die Geburt dauerte von früh morgens bis 17:35h. Komplikationen etc. soll es keine gegeben haben. … Meine Hauptorientierung galt der Erfüllung der Vorstellungen meiner Eltern, damit ich trotzdem eine Daseinsberechtigung habe. Dass es so etwas wie eine eigene Lebensaufgabe habe, war mir lange nicht im Bewusstsein.

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