72. Wie war Deine Geburt?
Geboren zu werden ist nicht gerade leicht! Du genießt die Wärme im Unterleib Deiner Mutter. Wirst angenehm nach vorne und nach hinten geschaukelt. Du schläfst, schwebst herum und lutscht am Daumen. Und dann, eines Tages, ziehen sich die äußeren Wände Deines Rückzugsortes auf einmal zusammen, bevor Du in einem stundenlangen Prozess durch einen engen Durchgang gedrückt wirst. Du kommst durch den Ausgang und bist auf einmal von hellen Lichtern umgeben, von Kälte und lauten Geräuschen. Willkommen auf der Welt! Für ein Kind ist so eine Geburt allerdings alles andere als spaßig. Jede Geburt ist mit viel Stress verbunden! Sie gleicht schließlich einer erstklassigen Achterbahnfahrt. Und dabei bin ich gar nicht auf die Komplikationen eingegangen, die bei Geburten auftreten können!
Was sind die Folgen einer intensiven Geburt?
Eine intensive Geburt kann Dich sehr prägen und sich bis heute in Form von körperlichen oder emotionalen Problemen bemerkbar machen. Sie kann die Ursache von Depressionen oder Hautstörungen sein. Wenn Du auf Dein Leben zurückblickst und Dich auf Deine Geburt konzentrierst, könntest Du das Gefühl bekommen, dass hier der Schlüssel für all Deine aktuellen Beschwerden liegt. Viele alternative Heilmethoden haben die Geburt als Fokus. Und sie alle funktionieren!
Wie hilft Dir die MIR-Methode bei der Heilung Deines Geburtstraumas?
Mithilfe der MIR-Methode heilst Du Schicht für Schicht das emotionale Trauma, das Du während Deiner Geburt erlitten hast. Die einzelnen Schritte wirken dabei auf folgende Weise:
Schritt 3: “Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln.” Du könntest unterbewusst die Emotionen aufgeschnappt haben, die Deine Mutter und Dein Vater während der Geburt durchlebt haben. Da das alles während einer der eindrucksvollsten Erfahrungen Deines Lebens passiert ist, haben sie sich tief in Dir eingeprägt. Selbst wenn Dein Vater bei der Geburt nicht da war oder Deine Mutter nicht wirklich ein Kind zur Welt bringen wollte. Vielleicht spielte auch Angst eine Rolle, weil es bei der Geburt Probleme gab. Auch die Enttäuschung der Eltern kann ein Faktor sein. “Oh nein, nicht noch ein Junge/Mädchen!” All diese tief eingeprägten Emotionen koppelst Du mit Schritt 3 wieder los. Es sind nicht Deine Emotionen, sondern die Deiner Eltern.
Schritt 4: “Meridiane säubern” unterstützt Schritt 3 bei der Befreiung Deines Systems von Emotionen.
Schritt 7: “Grundbedürfnisse auffüllen” ergänzt die Bedürfnisse “Bestimmtheit”, “Sicherheit”, “Geborgenheit” und weitere Grundbedürfnisse, die während Deiner Geburt nicht ausreichend vorhanden waren. “Trost” könnte beispielsweise dazugehören.
Schritt 8: “Chakras und Aura optimieren”. Dieser Schritt ist unglaublich wichtig, auch für höchst sensible Menschen. Hast Du Dich bei Deiner Geburt unsicher und ängstlich gefühlt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Dein erstes Chakra gestört ist. Dieses Chakra befindet sich an Deinem Beckenboden. Ist es gestört, hast Du Probleme damit geerdet zu sein. Schritt 8 hilft Dir, das erste Chakra zu heilen, damit Du vor Emotionen und Energien anderer Menschen besser geschützt bist.
Schritt 9: “Lebensaufgabe verdeutlichen” hat einen sehr positiven und heilenden Effekt auf Deine Geburt. Als Du auf die Welt kamst, gab es höchstwahrscheinlich auch einen Grund dafür. Manche Menschen haben großartige und spannende Lebensaufgaben. Andere sind Teil von Veränderungen und wiederum andere haben die Aufgabe zu erleben, was es heißt, Mensch zu sein. Wenn Deine Geburt schwierig war, ist es möglich, dass Du Dir schwer tust Dich an Deine genaue Lebensaufgabe zu erinnern. Durch die Störung, die während der ersten paar Stunden Deines Lebens auftrat, könntest Du den Kontakt mit Deiner Lebensaufgabe verloren haben. Durch Schritt 9 stellst Du diesen Kontakt wieder her und erinnerst Dich langsam aber sicher wieder daran, warum Du auf die Welt kommen wolltest. Viele Teile des Puzzles werden so wieder zusammengefügt und Dein Leben wird leichter und unbeschwerter. Die Ampeln scheinen wieder öfter auf Grün zu stehen!
Kurz gesagt solltest Du die MIR-Methode machen, um die ersten weltlichen Störungen aus Deinem System zu entfernen und Dich zutiefst zu heilen. Viel Glück!
Wie sieht’s bei Dir aus? Wie ist das Leben auf der Welt für Dich? Und was weißt Du über Deine eigene Geburt? Lass es mich unten doch bitte wissen! Vielen Dank!
Persönliche Fragen solltest Du allerdings immer einem MIR-Methoden-Coach stellen!
Auf dass Du Dein Leben in vollsten Zügen genießen und auf eine Weise leben kannst, die sich gut für Dich anfühlt!
Ich wünsche Dir nur das Beste!
Mireille Mettes
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P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Es handelt sich bei ihr um eine kostenlose Heilmethode. Schau doch mal auf die Homepage: www.mirmethode.de und sieh Dir das Video an, damit Du nachvollziehen kannst, warum sie kostenlos ist. Sieh Dir ebenfalls das komplette Anwendungsvideo an. Für zusätzliche Unterstützung und ein tieferes Verständnis der Methode kannst Du gerne den Newsletter und die 6-wöchigen Anleitungs-E-Mails abonnieren!
meine geburt durfte fuer mich sehr belastend gewesen sein.
hausgeburt- stillstand – dann mit hinzu geholtem arzt,eine zangengeburt..
fruchtwasseraspiration….
ich denke,ich wollte nicht leben….
meine vorgeschichte :
uneheliches kind.vater verliess meine mutter,als sie von der schwangerschaft berichtete.ich sollte abgetrieben werden,wogegen sich meine mutter entschied.der vater,ein auslaender,verschwand aus unserem leben.
fur diese damalige zeit ,nach dem krieg eine sehr schwierige situation…..heute bin ich 76….und ich glaube,dass ich trotz vieler seminare,vieler arbeit an mir selbt,dies alles nicht verarbeiten konnte.
Liebe Marguerite,
Ist es möglich das Sie es doch verarbeitet haben, aber das Sie diese Schwierigkeiten nie vergessen werden? Ich habe die Ahnung das Sie daran viel Arbeit geliefert haben.
Hoffe es geht Ihnen gut!
Liebe Grüße,
Mireille
Bei der Geburt unseren ersten Kindes hat er mich nicht ins Krankenhaus gebracht während der Wehen. Er kam 7 Stunden später nach, nur um nach einer weiteren Stunde gelangweilt zum Essen zu gehen. Es dauerte ihm alles zu lange. Er hat jetzt erstmal Hunger. Nach dem Restaurantbesuch kam er wieder, setzte sich in den Stuhl am Ende des Zimmers und wartete, leicht dösend, bis die Hebamme irgendwann sagte, dass er das Köpfchen schon sehen könnte. Er sprang auf und die letzten paar Minuten hat er die Geburt seines Kindes miterlebt. Bereits 30 Minuten nachdem ich unser Kind zur Welt brachte ging er. Er musste mit seinem Kumpel feiern, dass er jetzt Papa geworden ist.
Liebe ‘test’,
Hört sich an als ob du darüber nicht so glücklich bist?
Hoffe du kannst es irgendwie ein Platz geben.
Alles Liebe,
Mireille Mettes
Ich bin die Erstgeborene (?) … vor mir gab es eine Frühgeburt (ein Sohn). Ich wurde auch als Sohn erwartet. Die Geburt dauerte von früh morgens bis 17:35h. Komplikationen etc. soll es keine gegeben haben. … Meine Hauptorientierung galt der Erfüllung der Vorstellungen meiner Eltern, damit ich trotzdem eine Daseinsberechtigung habe. Dass es so etwas wie eine eigene Lebensaufgabe habe, war mir lange nicht im Bewusstsein.