161. Der beste Weg, mit Krankheiten umzugehen!
„Das war echt toll von ihm. Er hatte zwar Fieber, hat aber trotzdem weiter gemacht! Was für ein zäher Bursche! Respekt!” Hattest du schon mal eine schlimme Erkältung, bist aber trotzdem auf die Arbeit gegangen, weil man Dich gebraucht hat? Oder weil Du Deine Kollegen nicht hängen lassen wolltest? Oder hatte Dein Kind einmal zwei Tag Fieber und blieb zuhause, doch am dritten Tag, als das Fieber wieder weg war, sagtest Du zu ihm, „Zeit für die Schule. Dein Fieber ist ja jetzt besser.“? Das ist wirklich eine komische Angewohnheit, die wir uns da verinnerlicht haben. Wir fühlen uns dazu verpflichtet weiterzumachen, weil ‚krank sein‘ einfach nicht geht und wir von den anderen als schwach angesehen würden. Und das möchten wir nicht akzeptieren. Das Problem ist, dass es all diejenigen, die sich nicht ausreichend Zeit zum Erholen gönnen, die Sache nur noch schlimmer machen.
Legitim krank sein
Viele Leute finden es schwer zu sagen, dass sie krank seien und eine Pause bräuchten. Manche Vorgesetzte versuchen Dich sogar zur Arbeit zu überreden, indem sie Dich schuldig fühlen lassen und an Dein Pflichtbewusstsein appellieren. Und ehe Du Dich versiehst, arbeitest Du wieder und übertrittst Deine eigenen Grenzen. Einige Leute tun sich das sogar selbst an. Sie werden gebraucht; sie möchten ihre Kunden nicht enttäuschen. Deshalb übernehmen sie sich. Nein, da ist es wirklich besser, legitim krank zu sein. Dann ist es nur eine Frage der Zeit. Wer die ersten Anzeichen einer Krankheit ignoriert und sich nicht erholt, prägt am Ende noch etwas wirklich Schwerwiegendes aus. Dann kannst Du endlich legitim krank sein, weil Dir der Arzt verschrieben hat, zu hause zu bleiben. Du bekommst eine Lungenentzündung, weil Du Dich nicht richtig von einer Grippe erholt hast (6 Wochen), Du brichst Dir einen Knochen wegen zu großer Erschöpfung (6 Wochen) oder Du bekommst einen Burn-out (6 Monate oder länger), weil Du ständig Deine eigenen Grenzen überschreitest und Dich bis auf die Knochen abarbeitest.
Auch Tiere können manchmal krank werden
Wenn ein Tier krank ist, was macht es dann? Es verzieht sich in eine Ecke und legt sich hin. Es isst wenig, trinkt wenig und schläft viel. Wir Menschen sorgen uns um sie. Geht es Deinem Haustier gut? Normalerweise ist es aktiv und voller Energie. Und jetzt? Jetzt geht es ihm schlecht. Es bewegt sich nicht und hat keinen Elan. Du musst Dich zusammenreißen, nicht gleich zum Tierarzt zu rennen. Tierarztrechnungen sind immer so hoch, dass es sich die Leute zweimal überlegen, tatsächlich hinzugehen. Und was passiert in den meisten Fällen? Nach ein paar Tagen geht es Deinem Tier wieder besser. Es ist glücklich, gesund und munter! Was hat Dein Tier also gemacht?
Die beste Medizin gegen Krankheiten
Tiere wissen, wie es funktioniert. Wenn Du krank bist, musst Du Dich ausruhen! Leg Dich einfach hin, beweg Dich nicht viel, iss wenig und schlaf! Ausruhen, ausruhen und nochmals ausruhen. Was machen aber viele Leute, nachdem sie krank geworden sind? Sie machen weiter und nehmen Medikamente. Oke, vielleicht gehen sie ein bisschen eher ins Bett, doch am Morgen zwingen sie sich zum Aufstehen und fangen mit ihrer Tagesroutine an. Wir haben keine Zeit mehr zum Krank sein! Was? Keine Zeit, um krank zu sein? Das ist das Schlimmste, was Du Dir antun kannst! Was bedeutet es, krank zu sein? Krank sein ist normalerweise ein Rückschlussprozess. Dein Körper hat etwas durchgemacht, möglicherweise eine längere Stressperiode, wie einen Todesfall oder eine Entlassung. Du hast danach eine Weile allein durch Willenskraft getrieben weitergearbeitet. Wir Menschen können das für eine lange Zeit durchhalten! Zumindest, bis diese Willenskraft aufgebraucht ist und Dein Körper das Steuer übernimmt und Dir sagt: „Genug ist genug! Hör auf!“, und Du krank wirst. Das Einzige, was Du dann noch tun kannst, ist Dich auszuruhen.
Heilanstalt
Ich habe eine Weile mit einer Frau aus Deutschland gearbeitet. Sie hat ihr Unternehmen gerade ihrer Nachfolgerin übertragen. Auf ihren Händen haben sich Ekzeme ausgebildet. Ihr Hausarzt hat sie deshalb zwei ganze Wochen lang in eine Heilanstalt geschickt! Sie hat diese Zeit genossen. Sie wurde verwöhnt und konnte sich erholen, woraufhin ihre Ekzeme verschwanden. Ich war angenehm überrascht. Die Deutschen haben es verstanden! Wenn jemand körperliche Probleme hat, braucht er Erholung! Wir brauchen mehr Heilanstalten, in denen sich die Leute erholen können!
Lebensaufgabe verdeutlichen: Eine Heilanstalt eröffnen!
Wenn Du die MIR-Methode machst, arbeitest Du an jeder Facette Deiner Gesundheit. Und ja, möglicherweise sagt Dir Dein Körper: „Es reicht, entspann Dich!“ und Du wirst krank. Das ist eines der Argumente, das häufig gebracht wird, die MIR-Methode nicht zu machen. „Ich möchte nicht krank werden!“ Versuch es jedoch als Heilungsprozess zu sehen. Dein Körper möchte etwas verarbeiten, sich reinigen und mit etwas umgehen. Dann ist es ein großer Segen, einfach still zu stehen und Dich Deinem Körper zu ergeben. Falls Du es nicht ruhiger angehen lässt, werden sich Deine Probleme nur verschlimmern.
Schritt 9: Lebensaufgabe verdeutlichen gibt seine eigenen Worte dazu. Wenn Du in einem Umfeld arbeitest, das Dich unglücklich macht, arbeitet Dein System hart daran, Dich aus diesem Umfeld zu entfernen – zum Beispiel, indem es Dich krank macht. Es erzwingt die Sache gewissermaßen.
Und… vielleicht lautet Deine Lebensaufgabe ja, eine Heilanstalt aufzubauen? Welche Leute würdest Du aufnehmen? Eine Führungskraft mit einer mutigen Vision für die Heilanstalt. Ermutiger, die die Pläne unterstützen und andere Leute für die Idee begeistern. Menschen, die bei der Finanzierung eines Gebäudes helfen können. Organisatoren, die die richtigen Strukturen einrichten, damit die Organisation gut läuft. Leute, die das alles im Nullkommanichts zum Laufen bringen und sich um Möbel, PCs, Websites und so weiter kümmern, oder Leute mit einem Auge fürs Detail und Schönheit, damit sich Gäste der Heilanstalt wohlfühlen.
Und natürlich auch Zuhörer, die sich um jene Gäste kümmern und rundum für sie da sind. Zuhören beschleunigt die Heilung. Reiniger, die anderen Leuten bei der schnelleren Selbstreinigung helfen können, sowohl körperlich als auch in Bezug auf ihre Energie. Heiler, die während der Erholungsphase mit Energie, Tönen oder Massagen zusätzlichen Beistand leisten können. Pflegekräfte, die sicherstellen, dass es den Gästen an nichts mangelt.
Da immer mehr große Gebäude leer stehen, kann ich mir gut vorstellen, wie diese Heilanstalten florieren. Doch da spricht nur die Visionärin in mir. Nur die Möglichkeit zu sehen, wie sie sich entwickeln, ist nicht gleichzusetzen mit der tatsächlichen Umsetzung, die natürlich viel harte Arbeit und leidenschaftliche Menschen erfordert.
Findest Du diese Idee ansprechend? Schreib mir unten doch bitte darüber! Und auch, welche Rolle Du in einer Heilanstalt einnehmen würdest. Welchen Standort sollte eine Heilanstalt haben? Wer weiß, welch wundervolle Initiativen dem entspringen können!
Ich hoffe, dass es wieder normal wird, sich im Krankheitsfall auszuruhen!
Ganz liebe Grüße
Mireille Mettes
P.S. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn Du die MIR-Methode anderen Leuten vorstellst und diesen Artikel auf Deiner Facebook-Seite postest oder ihn per E-Mail, Twitter oder Linked-In weiterleitest! Verwende dafür einfach die Icons auf der linken Seite! Vielen Dank!
P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!
Liebe Mireille
Welch wunderschöne Idee in Ruhe zu heilen! ❤️🩹
Wäre ich selbst „heil“ würde ich dort gerne tönen und zuhören! 🙏
Herzlichst Barbara
Liebe Mireille,
wie gehst du mit der grade stattfindenden Frequenzerhöhung um ???? Mein Kopf schwimmt !!!!
Liebe Grüße
Karin
Liebe Karin,
Bitte gehe soviel wie möglich in der Natur und versuche viele Frequenzen an die Erde zu geben. Benutze dazu die MIR-Methode.
Hoffe es wird dir bald leichter gehen!
Liebe Grüße,
Mireille
Liebe Mireille,
das Wort oder der Begriff ” Heilanstalt ” ist in Deutschland infolge unserer Geschichte immer noch belastet.
Dein Gedanke trifft genau in die heutige Zeit der Überforderung und Orentierungszwänge.Ein alternatives Angebot mit Zukunft ! Ich beschäftige mich ehrenamtlich seit ein paar Jahren auch mit diesem Gedanken.Mit dieser deiner Mitteilung ist dieser Gedanke mir wieder in seiner Wichtigkeit bewusster geworden.
Ich melde mich dazu wieder.
Herzlichen Gruß
Wilhelm
Liebe Mirelle,
deine Worte berühren mich sehr.Alle die sich selbst gut versorgen können dann in einer Heilanstalt tätig sein an einem Ort mit viel Natur.