Ein guter Schlaf ist die Basis einer guten Gesundheit. Viele Menschen haben Probleme mit dem Schlafen: Sie haben Probleme einzuschlafen oder haben Schlafstörungen, wie das Aufwachen in der Nacht. Diese Schlafprobleme haben alle unterschiedliche Ursprünge. Die Nutzung von Schlaftabletten hilft nicht bei den Auslösern und ist nur eine temporäre Lösung. Eines der Ergebnisse durch die Anwendung der MIR-Methode ist ein besserer Schlaf. Um zu erkennen wie dies möglich ist, ist es notwendig eines der Schlafprobleme genauer zu betrachten – in diesem Falle das Problem einzuschlafen. Nächste Woche schreibe ich über das Aufwachen in der Nacht.

Körperlich oder emotional

Wenn du dich hinlegst, dann solltest du dich eigentlich schläfrig fühlen und innerhalb von 10 Minuten einschlafen. Zwei Dinge können Probleme beim Einschlafen bewirken: ein körperliches Problem oder (alte) Emotionen die dich bedrücken.

Gesunder Menschenverstand: Schlaf erfordert Dunkelheit

Probleme mit dem Einschlafen können von körperlicher Natur sein. Vielleicht hast du nicht ausreichend Melatonin. Dein Körper produziert dieses Schlafhormon wenn es dunkel ist. Wenn du hinter deinem Computer sitzt oder TV schaust, dann gelangt dein Körper nicht in den Schlafmodus. Das Licht gelangt in deine Augen durch den Bildschirm und signalisiert deinem Körper dass es noch immer Tag ist. Ein Schlafzimmer das nicht dunkel genug ist kann zur Folge haben, dass du Probleme mit dem Einschlafen hast.

Kein Alkohol

Alkohol ist sehr schlecht bei Nacht. Du schläfst vielleicht ein, doch du schläfst ruhelos oder wachst durch die vielen Zucker in alkoholischen Getränken mitten in der Nacht auf.
Wenn du Schlaftabletten nimmst, dann kannst du wahrscheinlich nicht ohne diese einschlafen. Doch du behandelst hiermit nicht den wahren Ursprung deiner Schlafprobleme. Mein Wunsch für dich ist, dass die MIR-Methode hilft die wahre Quelle deiner Schlafprobleme zu überkommen. Ich hoffe dass dein Arzt dir am Ende sagen kann, dass du diese nicht mehr einnehmen musst.

Alte Emotionen

Emotionen die dir noch immer Sorgen geben können ein Ursprung für Probleme mit dem Einschlafen sein. Diese, oft alten Emotionen können sogar die Produktion von Melatonin hemmen. Dies war der Fall bei einer jungen Frau die ich behandelt habe. Sie konnte nicht einschlafen und litt darunter. Als wir es genauer betrachtet haben, haben wir durch den Muskeltest (Kinesiologie) entdeckt, dass sie sich unterbewusst davon abhalten wollte einzuschlafen. Sie hatte eine solch schwere Zeit in der Schule als sie 10 Jahre alt war, dass sie sich weigerte einzuschlafen. „Kein neuer Tag, keine Schule!“ war ihre kindische Begründung. Als sie in der Lage war die alten Emotionen zu lösen war sie auch in der Lage einfach einzuschlafen. Manchmal umfasst es also eine frühere, emotionale Entscheidung in unserem Leben, was einen Einfluss auf unseren Körper hat.

Mehrere Gründe für schlecht einschlafen

Wut und besonders Angst sind Emotionen die uns vor dem Einschlafen hindern. Eine 12 Jährige die ich behandelt habe wachte auf weil sein Vater mit einem Einbrecher gekämpft hat (es ist gut ausgegangen!). Unterbewusst war er noch immer besorgt dass ein anderer Einbrecher kommen könnte und er konnte nicht mehr einschlafen.
Doch auch ein Spaß eines älteren Bruders, der dich aufweckt und dir Angst einjagt, oder ein Haustier das auf dein Bett springt, kann deine Angespanntheit verursachen. Wenn du also ins Bett gehst, kannst du dich nicht ausreichend entspannen um einzuschlafen.

Emotionale und körperliche Gründe und die MIR-Methode

Die Ursachen für Schlafprobleme werden mit der MIR-Methode systematisch behandelt. Emotionen werden behandelt durch:

Schritt 3: ‘Vater loskoppeln. Mutter loskoppeln.’ Du lässt die Wut deiner Eltern los, die du internalisiert hast.

Schritt 4: ‘Meridiane säubern’. Angst arbeitet durch den Nierenmeridian; beispielsweise die Angst dass am folgenden Tag etwas passieren wird und dass du widerwillig etwas entgegensiehst, wie einer Prüfung oder einem Zahnarzttermin.

Schritt 7: ‘Grundbedürfnisse auffüllen.’ Bedürfnisse wie Sicherheit und Beschwichtigung werden aufgetankt, sodass du dich sicherer und friedvoller fühlst.

Mit Schritt 5: ‘Alle Defizite auffüllen’, kannst du dir selbst befehlen verschiedene Nährstoffe einzunehmen, und mit diesen Hormonen. Der Körper erzeugt Hormone aus den Proteinen die wir einnehmen, es ist also möglich dass du temporär ein Verlangen nach Proteinen hast. Um Melatonin zu erzeugen braucht der Körper Serotonin und hierfür brauchen wir wiederum Tryptophan. Dies findet man beispielsweise in Kichererbsen, Bananen, Schokolade und Milch. Sei nicht überrascht wenn du auf einmal 3 Bananen gleichzeitig essen möchtest; dein Körper versucht vielleicht eine Defizite des Schlafhormons auszugleichen!

Schritt 1, 2, 8 und 9 unterstützen die oben genannten Schritte.

Schritt 6: ‘Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen’, hat einen wunderbaren Effekt durch den Hypothalamus. Dies ist der graue Lappen im Zentrum unseres Gehirns, das Hormone erzeugt. Dieser Lappen ist verantwortlich für unsere Schlaf- und Wachzyklen. (Ist dein Körper nicht unglaublich clever? Sowie auch die Wissenschaftler die dies entdeckt haben!) Wenn die Funktion des Hypothalamus gestört wird, dann werden unsere Schlaf- und Wachzyklen unterbrochen, als auch unsere innere Heizung und unsere Gefühle von Hunger und Durst. Beobachte dich selbst und schaue ob du dies erkennst.

Der Hypothalamus kann durch ungelöste Emotionen gestört werden, welche mit Problemen mit deiner Mutter verbunden sein können. Ich habe dies während meiner Behandlung vieler Frauen erkannt. Andere, praktischere Störungen können auch der Auslöser für einen schlechten Schlaf sein, wie das nächtliche Aufstehen um ein Neugeborenes zu füttern oder wenn du gerade eine lange Reise mit dem Flugzeug hinter dir hast und mit einem Jetlag kämpfst.

Kurzgesagt, ich hoffe dass du der MIR-Methode eine Chance gibst und dass diese dir helfen kann wieder ohne Probleme einzuschlafen und dass diese Schlafprobleme Geschichte werden! Schlafe gut, ich wünsche eine gute Gesundheit!

Hat dir dieser Artikel geholfen? Erkennst du dich selbst in den Beispielen wieder? Lasse es mich wissen indem du unten darüber schreibst! Du kannst mir auch Fragen über das Einschlafen stellen. Danke!

Viel Glück und ich wünsche dir eine gute Nacht an Schlaf!
Mireille Mettes

P.S. Wenn du diesen Artikel interessant findest, könntest du diesen bitte an andere weiterleiten? Du findest die Links für Facebook, Twitter, Email und ähnliches unten. Danke!

P.S. Kennst du die MIR-Methode noch nicht?
1. Dann lese bitte der hauptsite: www.mirmethode.de.
2. Du kannst dich das Anleitungsvideo anschauen.
3. Bitte abonniere auf den Newsletter und 6 Wochen Begleitungs E-mails für extra Unterstützung!