Damenbinden sind wohl kein sonderlich angenehmes Gesprächsthema, aber nichtsdestotrotz eine wichtige Sache! Weißt Du zum Beispiel, wie Damenbinden und Tampons produziert werden? Sie enthalten Chemikalien wie Chlor, Dioxin und Kunststoff. Das besorgt mich ein wenig, weil Damenbinden mit Deiner Vagina an einer Körperstelle verwendet werden, an der die Haut sehr aufnahmefähig ist. Deine Haut kann diese Chemikalien in den Körper lassen. Denk einfach mal an starke Nikotinpflaster, die die Leute tragen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Die funktionieren toll! Und… die Haut absorbiert die Stoffe in diesen Pflastern, was die Leute während der Entzugsphase unterstützt. Gleiches gilt jedoch auch für Damenbinden. Die Chemikalien in ihnen werden über die Haut der Vagina und der Schamlippen vom Körper aufgenommen. Sei besonders vorsichtig, wenn Du Einlagen benutzt, denn die setzen Deine Vagina täglich Chemikalien aus. Und weißt Du, was das Seltsamste ist? Dass es keinerlei Regulierungen für die Produktion von Damenbinden, Einlagen und Tampons gibt!

Die Hersteller können machen, was sie wollen

Die Hersteller von Damenbinden und Tampons haben gut lachen, denn sie können ihre Produkte ohne Überwachung herstellen. Als ich das gelesen habe, war ich wirklich erstaunt! Außerdem zählte ich eins und eins zusammen und erkannte die Verbindung zwischen den Chemikalien in Damenbinden und diversen Frauenkrankheiten, von vaginalen Pilzinfektionen und Blaseninfektionen bis hin zu unsichtbaren und unerkannten Leiden wie dem Syndrom des zyklischen Erbrechens, Fibromyalgie und chronischer Erschöpfung. Doch vielleicht gehe ich auch zu weit… Ich kann das alles nicht einfach behaupten, ohne irgendwelche wissenschaftlichen Beweise vorzulegen. Doch warum raten so viele Gynäkologen Frauen mit chronischen oder wiederkehrenden Leiden, Damenbinden und Tampons ohne Chemikalien zu verwenden? Ich finde es ebenfalls bemerkenswert, dass viele Frauen während ihrer Menstruation Migräne bekommen. Ja, da spielen wahrscheinlich auch die Hormone eine Rolle, doch könnten nicht vielleicht auch die Chemikalien in Damenbinden und Tampons dafür mitverantwortlich sein?

Ellie schrieb: “Seit ich keine Damenbinden oder Tampons mehr brauche, hatte ich keine einzige Vaginalinfektion mehr.”

Kauf Dir chemikalienfreie Damenbinden

Aktuell gibt es wenig bis gar keine wissenschaftlichen Forschungen über den Zusammenhang zwischen weiblichen Leiden und den Chemikalien in Hygieneartikeln. Deshalb habe ich der Holländischen Verbraucherassoziation eine Nachricht geschickt, in der ich sie bat, dieser Angelegenheit etwas Aufmerksamkeit zu schenken und Forschungen darüber anzustellen. Doch möchtest Du wirklich warten, bis diese Forschungen fertig sind? Ich sicherlich nicht! Seitdem mir das bewusst wurde, kaufe ich Damenbinden ohne beigefügte Chemikalien. Du kannst sie im Internet kaufen und immer mehr Läden führen sie auch.

Außerdem… gibt es einige wiederverwendbare Damenbindenarten und Einlagen. Diese sind Baumwollstücke, die Du in der Waschmaschine waschen kannst. Eine tolle Idee! Die gibt es in vielen Online-Shops, einschließlich amazon.de.

Menstruationstassen

Neben Damenbinden kursiert inzwischen auch seit bereits 15 (!) Jahren eine revolutionäre Idee – Menstruationstassen! Dabei handelt es sich um eine kleine, flexible Tasse, die Du in die Vagina einführst. Nach etwas Übung ist sie recht leicht zu verwenden und Du kannst sie gute 12 Stunden drin lassen.

Für diese Menstruationstassen sprechen sogar einige Vorteile:
– Sie fangen Menstruationsblut auf, absorbieren aber nicht die natürliche Feuchtigkeit Deiner Vagina.
– Sie sind hygienisch und hinterlassen keine Fasern, wie beispielsweise Tampons.
– Du kannst sie 12 Stunden tragen, sogar nachts.
– Sie sind sicherer. Keine Vaginalinfektionen oder toxisches Schocksyndrom.
– Es ist weniger wahrscheinlich, dass sich Gerüche ausprägen.
– Du siehst weniger Blut.
– Sie sind angenehmer, da Du mit ihnen keine sichtbaren Hygieneartikel trägst.
– Es ist weniger wahrscheinlich, dass etwas danebengeht. 
– Sie sind interessant; Du siehst, wie viel Blut Du verlierst und erhältst so ein Anzeichen für Deine Gesundheit.
– Sie können jahrelang verwendet werden, sind also gut für die Umwelt.
– Und, was auch ganz nett ist: Du sparst mit ihnen Geld!

Kaufen und weitergeben

Was mir an dieser Tasse ebenfalls gefällt ist, dass beim Kauf automatisch eine weitere für eine andere Frau zur Verfügung gestellt wird! Viele Frauen können nicht arbeiten oder an ihren Ausbildungen teilnehmen, wenn sie ihre Tage haben – ganz einfach, weil ihnen keine Hygieneartikel zur Verfügung stehen oder diese zu teuer für sie sind. Und das hindert sie daran, ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Die MIR-Methode und Menstruation

Die MIR-Methode kann Chemikalien nicht davon abhalten, in Deinen Körper zu gelangen. Sie kann Dir mit Schritt 2: Entgifte jegliche toxische Belastung jedoch helfen, sie wieder aus Deinem System zu entfernen. Was allerdings gar nicht erst in Deinen Körper gelangt, muss auch nicht entfernt werden! Das spart Dir Energie. Viele Frauen fühlen sich besser, wenn sie die MIR-Methode machen. Sie sind weniger erschöpft und haben mehr Energie. Sie haben weniger Pilzinfektionen oder Beschwerden. Falls diese Beschwerden bei Dir nicht abnehmen, würdest Du eventuell chemikalienfreie Hygieneprodukte in Erwägung ziehen? Ich hoffe, dass es Dir dadurch dann viel besser geht!

Und, wie sieht’s mit Dir aus? Benutzt Du bereits chemikalienfreie Damenbinden und/oder Tampons? Oder eine Menstruationstasse? Fühlst Du Dich dadurch besser? Ich würde liebend gern von Dir hören. Schreib mir unten doch bitte ein wenig darüber. Vielen Dank!

Ich wünsche Dir, dass sich Deine Gesundheit mit einem großen Satz verbessert!
Ganz weibliche Grüße
Mireille Mettes

P.S. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn Du die MIR-Methode anderen Leuten vorstellst und diesen Artikel auf Deiner Facebook-Seite postest oder ihn per E-Mail, Twitter oder Linked-In weiterleitest! Verwende dafür einfach die Icons auf der linken Seite! Vielen Dank!

P.S. Du kennst die MIR-Methode noch nicht? Dann geh bitte auf die Homepage: www.mirmethode.de. Hier findest Du ein Video und kannst Dir auch das Anleitungsvideo zur Methode ansehen. Für zusätzliche Unterstützung kannst Du Dich ebenfalls auf der Homepage registrieren und den Newsletter sowie 6 Wochen lang Coaching-E-Mails erhalten!